BriMa Schmuckdesign Brigitte Wurzenrainer | Steiningerfeld 6, 6365 Kirchberg in Tirol / Österreich

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Die Herstellung von Keramikschmuck

Mein Keramikschmuck wird in reiner Handarbeit angefertigt. Er wird aus Ton modelliert, anschließend farbig angelegt und freihandbemalt. Bei dem künstlerischen Gestaltungsprozess entstehen individuelle Farbnuancen und Ornamente. Somit ist jedes hergestellte Teil ein Unikat.

 

Ohrringe von BriMa Schmuckdesign Anhänger mit Halskette von BriMa Schmuckdesign Anhänger mit Halskette von BriMa Schmuckdesign

Anhänger mit Halskette von BriMa Schmuckdesign

 

 

„Normales" Brennen

 

Anhänger mit Halskette von BriMa Schmuckdesign Beim "normalen Brennen" von Keramik wird ein Werkstück aus Ton modeliert und anschließend langsam an der Luft getrocknet. 

 

Nach einer 1-2 wöchigen Trocknungsphase gibt man es in den Brennofen und führt den 1. Brand - den Schrühbrand bei 950 Grad Celsius durch. Dieser Vorgang verleiht dem Werkstück eine hohe Festigkeit. Es ist nun so hart gebrannt, dass der Ton von selbst nicht mehr zerfällt.

 

Das Keramikstück wird nun glasiert und mittels Glasurbrand bei 1040 Grad Celsius fertiggebrannt. Dabei wird die Farbe und eine Glasur zu einer glasartigen Oberfläche in den Ton gebrannt. Nun ist das Werkstück zu einer Keramik geworden.

 

 

Rakubrand

 

Anhänger mit Halskette von BriMa Schmuckdesign Der Name Raku bezieht sich nicht nur auf die Tonmasse die verwendet wird, sondern auch auf die spezielle Technik und die fertigen Arbeiten. Raku bedeutet übersetzt Freude, Glück und Gelassenheit.

 

Der Rakubrand ist ein Niedrigbrand. Die Gefäße werden bei Temperaturen unter 1000 Grad Celsius zum Glühen gebracht, bis die Glasur schmilzt. Mit einer langen Zange werden sie dann einzeln dem heißen Ofen entnommen, kurz an der Luft abgekühlt und dann in einem Behälter mit organischem Brennmaterial, wie Laub, Stroh oder Sägespänen, luftdicht umhüllt.

 

Durch die noch mehrere hundert Grad heißen Stücke gerät das organische Material in Brand, der jedoch sofort durch das luftdichte Abschließen erstickt wird. Rauch entwickelt

sich und durch den fehlenden Sauerstoff wird die Glasur einer Reduktion unterzogen. Diese bewirkt die für Raku typischen Haarrisse, die Krakelee, zum Teil aber auch chemische farbliche Veränderungen der Glasur.

 

Der entweichende Kohlenstoff dringt durch die Glasurrisse und die gewollt glasurfrei belassenen Stellen in den Scherben ein und bewirkt die typische Schwarzfärbung der Raku Keramik.

 

Die vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser die für die Herstellung von Raku-Keramik notwendig sind, verleihen den Kunstwerken ihren speziellen und einzigartigen Ausdruck.

 

 

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